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Wie alles begann
Der Ursprung der HYDRO Up Technologie

Manchmal entstehen die größten Entdeckungen durch vermeintliche Fehler.
So auch bei HYDRO Up: Als Erfinder Wilhelm Mohorn Ende der 1980er Jahre einen ungewöhnlichen Feuchtigkeitsanstieg im Mauerwerk bei einem AQUAPOL® Kunden feststellte, ging er der Sache persönlich auf den Grund – und entdeckte durch eine falsch verschaltete Spule einen völlig neuen Effekt: natürliche Bodenbefeuchtung mit Raumenergie.

Wilhelm Mohorn mit Modell

Was als Versehen begann, wurde zur Geburtsstunde einer Technologie, die heute weltweit im Einsatz ist – ganz ohne Strom, Wasserleitungen oder Chemie.

Die ganze Entstehungsgeschichte lesen

Entstehungsgeschichte
der Bodenbefeuchtungstechnologie

Es war etwa 1988/89 – also drei bis vier Jahre nach der Firmengründung und fünf bis sechs Jahre nach dem ersten Prototyp. Zu dieser Zeit arbeitete ich noch mit den zum Patent angemeldeten Luft-Zylinderspulen-Systemen der zweiten Generation, die bei größeren Geräten verschaltet werden mussten.

Da ich anfangs den Gerätebau noch alleine übernahm, stellte ich um 1988/89 den ersten Gerätebauer ein – schließlich musste ich mich als Firmeninhaber auch um viele andere Dinge kümmern.

Eines Tages rief mich Herr Z. aus dem Burgenland, der ein AQUAPOL® System zur Mauerentfeuchtung bestellt hatte, ganz aufgeregt an. Ich hatte das Gerät bei ihm damals noch persönlich montiert. Es war etwa sechs bis acht Wochen nach der Installation, als er sagte: „Herr Mohorn, Sie müssen unbedingt kommen – es wird alles feuchter!“ Ich fragte ihn, wie stark sich die Feuchtigkeit optisch verändert habe, und er meinte: „Ungefähr 20 cm höher.“ Das war sehr ungewöhnlich – normalerweise konnte man beobachten, dass es wenige Zentimeter über der sichtbaren Schadensgrenze feuchter erschien, aber 20 cm?

Zu diesem Zeitpunkt war mir die zwei-Phasen-Wirkung – also eine untere Entfeuchtungsphase und eine obere, kleinere Verdunstungsphase – noch nicht bewusst (wie sie heute schön in der AQUAPOL® Fibel dargestellt ist). Es war eines der vielen damals noch unerklärlichen Phänomene.

Neugierig fuhr ich bald darauf zu Herrn Z. ins Burgenland. Ich vermutete, er könnte einen anderen Feuchteschaden am Gebäude haben. Doch es kam anders: Der optisch wahrnehmbare Feuchtigkeitsspiegel war tatsächlich um rund 20 cm gestiegen – im Wirkbereich des Geräts. Ich konnte mir das kaum erklären, denn auch den Einfluss von Elektrosmog kannte ich damals noch nicht – ein Faktor, der später als möglicher Auslöser solcher Phänomene im Nahbereich des AQUAPOL® Geräts nachgewiesen wurde.

Ich untersuchte die Wand sorgfältig, konnte jedoch keine anderen Durchfeuchtungsursachen feststellen. Also entschuldigte ich mich, tauschte das Gerät im Rahmen der Garantie aus und fuhr in Windeseile zurück nach Wien in unsere Produktionsstätte in der Webgasse 43.

Dort öffnete ich das Gehäuse und begann sofort mit der Analyse – und siehe da: Die Verschaltung war verkehrt! Das war damals noch leichter möglich als heute. Unglaublich: Diese falsche Verschaltung erzeugte genau den gegenteiligen Effekt – statt Entfeuchtung eine Befeuchtung, obwohl die Spulen rechtsgängig waren.

Das war die Geburtsstunde des Befeuchtungseffekts – natürlich nicht für Wohnhäuser gedacht.

Am nächsten Tag verglich ich im Keller ein korrekt verschaltetes Gerät mit dem falsch verschalteten. Ich wollte wissen, ob sich das Feld tatsächlich unterschiedlich verhielt. Und tatsächlich: Bei der Polaritätsmessung mit der Biosonde zeigte sich ein klarer Unterschied.

Was haben wir daraus gelernt?

Manchmal entstehen durch Fehler neue Möglichkeiten – und sogar neue Technologien, mit denen man zuvor nicht gerechnet hat.

Wilhelm Mohorn
Wien, 19. Mai 2025

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Wilhelm Mohorn

Ing. Wilhelm Mohorn
Erfinder

Erfinder und Pionier im Bereich Raumenergieforschung und -anwendung. Präsident der Österreichischen Vereinigung für Raumenergie

Österreichische Vereinigung für Raumenergie (ÖVR) besuchen

„Die Vision ist, dass es doch möglich sein müsste, einen Teil der Wüsten mit dieser Technologie, kombiniert mit anderen begleitenden Technologien, wieder fruchtbar zu machen.“

Ing. Wilhelm Mohorn

Die Zukunft und Visionen
Auszug aus dem Fachbuch „Angriffsziel Altbauten“

Ing. Wilhelm Mohorn

 

Auszug aus dem Fachbuch „Angriffsziel Altbauten“ (Kapitel: 20 Jahre AQUAPOL® – ein Rückblick)

„Da wir offensichtlich eine wirklich wirksame Waffe gegen die Auswirkungen sogenannter Erdstrahlen mit dem AQUAPOL® Gerät entwickelt haben, ist geplant, eine spezielle und kostengünstigere Kleinausgabe unter dem Namen „BIOFELD Generator“ in allen Ländern auf den Markt zu bringen. Vorausgesetzt natürlich, dass daran genügend Interesse besteht.

Aquapol Gerät

Der BIOFELD Generator zur geologischen Störfelddämpfung und Verbesserung des Raumklimas

Seit etwa fünf Jahren arbeiten wir unter wissenschaftlicher Aufsicht an einem Projekt mit der Bezeichnung: „Bodenbe- oder -entfeuchtung“. Die bisherigen Versuche zeigen tendenziell, dass das AQUAPOL® System für eine raschere Bodenentfeuchtung (bei sumpfigen, feuchteren Böden) im Agrarbereich, als auch bei umgekehrter Bauweise für eine Befeuchtung der Böden tauglich wäre.

Damit könnte man möglicherweise sogar auf Grundwasserpumpen verzichten. Zumindest aber könnte man sie sparsamer einsetzen, um das Absenken des Grundwasserspiegels zu vermindern. In einigen Regionen verdunstet beim Bewässern der Pflanzen mehr in die Luft als die Pflanze, z. B. durch die Wurzeln, Feuchte aufnimmt. Das bedeutet in wasserarmen Zonen Verschwendung des kostbaren Gutes Wasser.

Die Vision ist, dass es doch möglich sein müsste, einen Teil der Wüsten mit dieser Technologie, kombiniert mit anderen begleitenden Technologien, wieder fruchtbar zu machen.“

Michelle Mohorn

Mag. (FH) Michelle Mohorn
Inhaberin und Geschäftsführerin

Leiterin des Unternehmens mit Leidenschaft und Weitblick.
Ihr Ziel: mit innovativer Technologie die Landwirtschaft nachhaltiger und widerstandsfähiger gegen Trockenperioden zu machen.

Auszug aus
Jubiläumsinterview 40 Jahre AQUAPOL® (2025)

Welche Rolle spielt HYDRO Up in der Zukunftsvision von AQUAPOL®?

„Das HYDRO Up System zur natürlichen Bodenbefeuchtung steckt derzeit noch in den Kinderschuhen. Aktuell laufen einige spannende Pilotprojekte, insbesondere in Süditalien, wo die klimatischen Bedingungen den Handlungsbedarf sehr deutlich machen. Auch in Frankreich – auf einem Golfplatz – wurde kürzlich eine Anlage installiert.

Für eine breite Kommerzialisierung liegt allerdings noch ein gutes Stück Arbeit vor uns. Die Grundlagen wie Webseite, Vertragsunterlagen, Konditionen sowie die begleitende Messtechnik müssen erst final entwickelt und etabliert werden. All das steht auf meiner To-do-Liste ganz weit oben, denn gerade im Hinblick auf die zunehmende Trockenheit unserer Böden – vor allem in südlichen Regionen – sehe ich in dieser Technologie ein enormes Potenzial.

Derzeit montieren wir die Anlagen im Rahmen einer Pilotphase und sammeln gezielt Rückmeldungen der Anwender. Denn entscheidend für den Erfolg ist nicht allein die Theorie, sondern die Praxis: HYDRO Up ist dann ein Erfolg, wenn sich für den Landwirt oder Betreiber eine spürbare Wassereinsparung ergibt – oder wenn der Ernteertrag steigt.

Diese Phase des Testens und Erfahrens ist essenziell, um die Technologie weiterzuentwickeln und Schritt für Schritt zu einem festen Bestandteil in unserem Portfolio zu machen. Ich bin überzeugt, dass HYDRO Up einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Landwirtschaft leisten kann – regional wie international.“

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